Display Journalismus: Storytelling mit interaktiven Ausstellungen
Was ist Display Journalismus? Interaktives Storytelling im öffentlichen Raum.
Was ist Display Journalismus? Interaktives Storytelling im öffentlichen Raum.
Im Masterstudiengang „Medien Ethik Religion“ an der Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg-Erlangen biete ich regelmäßig Praxisprojekte an. Im Rahmen des Seminars „PR & Onlinekommunikation“ im Wintersemester 2023/24 haben wir uns ein Semester lang intensiv mit dem Relaunch eines Gemeindebriefs einer evangelischen Gemeinde beschäftigt. Im Rahmen des Seminars lernten die Studierenden bei einem Workshop im Kooperation mit dem MediaLab Ansbach mit der Methode „Design Thinking“ zu arbeiten – und entwickelten Ideen für den Relaunch eines Gemeindebriefs. Die Dokumentation fasst die wichtigsten Ergebnisse der Studierenen zusammen.
Wohin geht die evangelische Publizistik? Für das gleichnamige Buch habe ich einen Beitrag über unser Onlinemagazin verfasst.
Welche Entwicklungen nimmt die „Kirche im digitalen Raum“? Das ist das Thema der Publikation, die im Christliche Publizistik Verlag erschienen ist. Während der Corona-Pandemie mussten viele Kirchengemeinden umdenken: Während sie zuvor vor allem Veranstaltungen in Präsenz angeboten haben, mussten sie nun plötzlich ihre Gemeindemitglieder im Digitalen erreichen. Die Pfarrer*innen und das kirchliche Personal erprobten vielerorts ganz neue Formate und Ideen, die zuvor kaum denkbar gewesen wären. Plötzlich gab es Podcasts und kurze Instagram-Andachten, digitale Hauskreise und Telefonbesuche. Von Geistergottesdiensten und digitalen Gemeinden Unter dem Titel „Geistergottesdienste – mediale Performanzen im digitalen Raum“ organisierte die Abteilung Christliche Publizistik in Erlangen gemeinsam mit dem Institut für Praktische Theologie in Marburg im Nachgang der Pandemie eine Tagung. Der ironische Titel der „Geistergottesdienste“ spielte an auf die Fußballfans, die die Fußballspiele nur auf dem Bildschirm betrachten durften. Die Tagung untersuchte, inwiefern sich das Gemeindeleben durch die Pandemie verändert hat und welche Folgen und Schlussfolgerungen dies für die digitale Gemeinden haben kann. Theolog*innen und Medienexpert*innen stellen ihre Analysen vor und diskutierten über die Auswirkungen der Pandemie auf das kirchliche Leben. …
Was bedeutet digitale Ethik in unserem Alltagsleben? Dieser Frage geht ein neuer OER-Selbstlernkurs nach, den ich für das Studienzentrum Josefstal entwickelt habe. Der Kurs lädt dazu ein, in das Leben der Jugendarbeiterin Mia einzutauchen und mit ihr die Welt der digitalen Ethik zu entdecken. Der Selbstlernkurs präsentiert Mias Fragen in kleinen Animationsfilmen. Anschließend führe ich mit Interviews durch die Welt der Digitalethik. In einzelnen Lektionen wird so grundlegendes digitalethisches Wissen erarbeitet und durch interaktive Übungen vertieft. Der Selbstlernkurs bietet einen praktisch ausgerichteten Einstieg in die Thematik besonders für Mitarbeitende in kirchlichen Kontexten. So wird ein Modell zur Entscheidungsfindung vorgestellt. Zudem wird erläutert, wie wir digital nachhaltig agieren können. Selbstlernkurs für Digitale Ethik Der Kurs dauert rund zwei Stunden. Am Ende des Kurses besteht die Möglichkeit, das eigene Wissen mit einem Quiz zu testen. Bei erfolgreichem Abschluss gibt es vom Studienzentrum Josefstal eine Teilnahmebestätigung. Kooperation mit dem Studienzentrum Josefstal Das Studienzentrum für evangelische Jugendarbeit in Josefstal e.V. ist ein Fortbildungsinstitut mit bundesweitem Einfluss in sozialen und kirchlichen Kontexten. Auf der Plattform jugendarbeit.de gibt es über 25 …
Nonprofits wie Gemeinden, Bildungseinrichtungen oder Vereine wissen sehr genau, wie wichtig die Arbeit mit Social Media ist. Oft wird die Webseite von einer Person gepflegt, und auch die Socialmedia-Arbeit muss von ein oder zwei Mitarbeiter*innen oder Ehrenamtlichen geleistet werden. Außerdem gibt es selten ein Budget für Social Ads oder anderes Online-Marketing. Gleichwohl gibt es durchaus Möglichkeiten, mit kleineren Tools die Webseite oder die Socialmedia-Arbeit zu professionalisieren und gut zu organisieren. Mit einer ansprechenden Webseite und Facebook, Instagram, Linkedin oder weiteren Socialmedia-Plattformen können Non-Profit-Organisationen die eigenen Interessen und Themen einer breiten Öffentlichkeit bekannt machen. Sie können Socialmedia nutzen, um Ehrenamtliche zu werben oder Kampagnen zu fahren. Strategische Beratung Ich unterstütze und berate Non-Profit-Organisationen, Vereine und Verbände im Bereich Digitales. Dazu gehören die Analyse, die Konzeption und die kreative Gestaltung von Maßnahmen. In meiner Arbeit kann ich auf ein auf Non-Profit-Organisationen spezialisiertes Team von Online-Expertinnen, Social-Media-Strategen und Redakteur*innen zurückgreifen. Zu meiner Beratung gehört es zum Beispiel, die Social-Media-Auftritte zu analysieren. Gemeinsam erarbeite ich mit Ihnen dann eine Social-Media-Strategie, die sich an den Zielen Ihrer Organisation orientiert. Dazu …
Wie können Nonprofit- und Nichtregierungsorganisationen Design Thinking und Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zusammenbringen? Das erkunde ich gemeinsam mit dem MediaLab bei meinem neuen Seminar „PR, Öffentlichkeitsarbeit und digitale Kommunikation“ des Masterstudiengangs „Medien-Ethik-Religion“ an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen. Design Thinking ist eine Methode, die auf Professoren der Stanford Universität in Kalifornien zurückgeht und sich inzwischen als eine der gängingen Innovationsmethoden für das Design von Produkten oder Dienstleistungen entwickelt hat. Design Thinking und PR Was haben nun Design Thinking und PR gemeinsam? In dem Prozess gilt es, zu verstehen, welches eigentlich die kommunikative Leistung ist. Wie können wir die richtigen Fragen stellen, um herauszufinden, welche Bedürfnisse und Probleme unsere Kunden oder unsere Zielgruppen haben? Bei dem Seminar mit dem MediaLab Bayern geht es darum, die Denkhaltung zu ändern. Wir wollen erkunden, wie wir mit unscharfen, oft nicht messbaren Zielen umgehen lernen. Wie wir die Herausforderungen, die sich speziell für den Nonprofitbereich ergeben, analysieren und anhand von Interviews und Recherchen herausfinden, welche Aufgaben sich herauslösen lassen. Am spannendsten wird der Design-Thinking-Prozess für mich immer dann, wenn es darum geht, …