Alle Artikel in: Religion & Kirche

Weltreligionen-Wettbewerb

Kreativ-Wettbewerb „Weltreligionen“

Im Bereich Weltreligionen habe ich einen Kreativ-Wettbewerb ins Leben gerufen. Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und junge Erwachsene aus dem deutschsprachigen Raum können sich  bis 10. April an einem Kreativ-Wettbewerb zum Thema „Weltreligionen“ beteiligen. Eingereicht werden können Zeichnungen, Fotografien, Texte, Gebete und Collagen, die sich mit Christentum, Islam, Judentum, Buddhismus und Hinduismus beschäftigen. Die besten Arbeiten werden in einem interreligiösen Kalender abgedruckt und in einer Ausstellung präsentiert. Zu gewinnen gibt es Sachpreise im Wert von insgesamt rund 2.000,- Euro. Den Teilnehmern auf den ersten drei Plätzen winkt zudem eine Reise nach München zur feierlichen Preisverleihung und Eröffnung der Ausstellung. Mitmachen – und Weitersagen! Hier gibt es das Plakat zum Download: Plakat Format A4 zum Download

Schellnegger

Lagois-Fotowettbewerb zu Weltreligionen

Alle zwei Jahre organisiere ich den Martin-Lagois-Fotowettbewerb, der vom Evangelischen Presseverband für Bayern e.V. ausgeschrieben wird. Der Martin-Lagois-Fotowettbewerb will die Bildberichterstattung zu Kirche, Diakonie und Religion fördern. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert. 2014 lautete das Thema „Weltreligionen in Deutschland“. Gesucht wurden Fotoreportagen und Bilder zu Christentum, Buddhismus, Hinduismus, Judentum und Islam. Der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm übernahm die Schirmherrschaft für den Lagois-Fotowettbewerb. Preisträgerin Allessandra Schellnegger Die Münchener Fotografin Alessandra Schellnegger bekam für ihre Reportage über „Das Bürohaus Gottes“ den mit 3.000 Euro dotierten Martin-Lagois-Fotopreis verliehen. Der bayerische Landesbischof Heinrich-Bedford-Strohm überreichte die Auszeichnung am 1. Oktober im Marmorsaal des Nürnberger Presseclubs. In der Fotoreportage mit dem Titel „Das Bürohaus Gottes“ dokumentiert die 40-jährige Schellnegger unterschiedlichste Glaubensgemeinschaften aus aller Welt, die sich unter einem Dach hinter der Fassade eines unscheinbaren Bürogebäudes im Münchener Stadtteil Obersendling versammeln. In jeder Etage trifft man auf eine andere Kultur. Unterschiedlichste Religionen aus aller Welt beten hier Tür an Tür. Im diesem kleinen Mikrokosmos wird im friedlichen Nebeneinander Woche für Woche der Glaube zelebriert – in all seinen Facetten …

Infodienst Weltreligionen

Neuer „Infodienst Weltreligionen“

Der „Infodienst Weltreligionen“ des epd Landesdienstes Bayern wird einmal monatlich als Mail-Newsletter verschickt. Er umfasst eine Vorschau auf die wichtigsten Fest- und Feiertage von Christentum, Islam, Judentum, Buddhismus und Hinduismus. Zudem enthält er Meldungen, Hintergrundinformationen, Interviews und Berichte. Warum ein Newsdienst Weltreligionen? Unsere Welt wird bunter, die Zahl der Religionen in Deutschland steigt kontinuierlich. Seit zwei Jahren arbeite ich an der Idee, ein Medienportal zum Thema „Weltreligionen“ ins Leben zu rufen. Nun endlich konnte ein Teilprojekt realisiert werden: Seit Dezember 2013 gibt es den „Infodienst Weltreligionen“. Der Newsletter des epd Landesdienstes Bayern informiert regelmäßig über Christentum, Islam, Buddhismus, Judentum, Hinduismus. Wir bieten etwa eine monatliche Vorschau zu den wichtigen Fest- und Feiertagen der Weltreligionen; informieren mit Meldungen, Porträts, Interview und Hintergrundberichten zu den einzelnen Religionen. Besonders freut es mich, dass wir neue Wege gehen und neben Fotografien auch Illustrationen und Infografiken anbieten können. Für die Illustrationen konnten wir namhafte deutsche ZeichnerInnen gewinnen können wie Birgit Weyhe, Ingrid Sabisch oder Maximilian Hillerzeder. Das Logo entwickelte übrigens die Agentur Magma Brand Design in Karlsruhe. Wer mehr über …

Medienportal Weltreligionen

Im Evangelischen Presseverband starten wir 2013 ein Projekt zum Thema Weltreligionen. Grund dafür ist die Tatsache, dass die religiöse Vielfalt in Deutschland in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen hat. Bundesweit gibt es derzeit mehrere hundert verschiedene Religionen und religiöse Bewegungen. Wir möchten die Berichterstattung zum Thema intensivieren. Derzeit suchen wir nach Projekt- und Kooperationspartnern für einzelne Themenfelder.

Kirchenkabarett

Premiere: „Die Welt ist nicht genug“ “Soviel Ihr braucht“ lautet das Motto des 34. DEKT 2013 in Hamburg. Das “Weißblaue Beffchen” kontert in James-Bond-Manier mit spitzer Zunge: “Die Welt ist nicht genug”. Dabei nehmen die fünf Pfarrerinnen und Pfarrer aus Bayern nicht nur alle „Dr. Nos“ auf’s Korn, die in Kirche und Gesellschaft den Hals nicht voll kriegen, sondern ergreifen als kabarettistische Agenten – im Auftrag seiner Majestät des Herrn – auch Partei für die vielen unbeachteten „Moneypennies“ in Kirchenbüros und Ehrenämtern. Angesichts staubtrockener „M“s in Kirchenleitungen und gimmickverliebter „Q“s in den Kirchengemeinden erinnern die Vertreter des himmlischen Bond- sprich Bodenpersonals daran, dass der wahre Christ ohnehin nach Höherem strebt, auch wenn er dabei gelegentlich die Bodenhaftung verlieren kann. Das kirchlich-bayrische Pfarrkabarett als Retter der evangelischen Welt und Verteidiger des freien protestantischen Wortes! Vorsicht, hier wird scharf geschossen – mit Witz, Verve und bombigem Humor! Hier wird geschüttelt, nicht gerührt. Für die Hartgesottenen: Die Generalprobe im April ist in Neutraubling. http://www.kirchenkabarett.de  

Dok Filmfest München: Jury

Horizonte ist der Filmproduktion aus Ländern Asiens, Afrikas, Lateinamerikas und Osteuropas gewidmet und bietet vor allem solchen RegisseurInnen ein Forum, deren Filme unter schwierigen politischen oder finanziellen Bedingungen entstanden sind. Filme, die unsere Aufmerksamkeit verdienen.  2008 war ich in der Jury. Der Horizonte Preis (dotiert mit 3.000 EUR) wurde 2008 an die Regisseurin Rajula Shah und ihren Film Word Within the word, Indien 2007, verliehen. Unserer Begründung: Die Regisseurin hat mit ihrer ganz eigenen Handschrift einen Kunstfilm geschaffen, der viel Freiraum lässt für die persönliche Phantasie und neugierig macht auf Indien und seine Kultur. Sie nimmt uns mit ihrem Film mit auf eine Reise, in deren Zentrum die Lieder der indischen Bhakti-Poeten steht. Deren Religiosität stützt sich zwar auf den Hinduismus und den Islam, lehnt jedoch Äußerlichkeiten ab und bleibt metaphorisch und geheimnisvoll. Bestechend sind die Kameraeinstellungen, die manchmal wie ein Gemälde anmuten.Kaleidoskopartige Bilder von Landschaften und Arbeitern werden zu Bild gewordener Poesie. In seiner Langsamkeit entwickelt der Film eine fast meditative Stärke. Deshalb sind wir einhellig der Meinung ein kleines Juwel entdeckt zu haben.