Autor: Rieke Harmsen

Tutzinger Thesen

Storytelling: „Tutzinger Thesen“

Für die Evangelische Akademie Tutzing habe ich – als ein Projekt der Evangelischen Medienagentur (ema) im Evangelischen Presseverband für Bayern e.V. – ein neues multimediales Format entwickelt. Es verbindet online-Storytelling mit einem Printprodukt. Unter dem Titel „Tutzinger Thesen“ begleiten RedakteurInnen ausgewählte Tagungen der Tutzinger Akademie. Einmal im Jahr soll ein Bookazine erscheinen, das durch moderne Internetreportagen ergänzt wird. Das neue Gemeinschaftsprojekt würdigte Akademiedirektor Udo Hahn mit den Worten: „Der Evangelische Presseverband ist für unsere Vorhaben der ideale Dienstleister, bei dem fachliches Knowhow, journalistisches Gespür und die Kenntnis unserer Arbeit im Kontext von Kirche und Gesellschaft perfekt zusammentreffen. Die Kooperation bietet uns die Möglichkeit, die Reichweite unserer Bildungsaktivitäten zu erhöhen.“ „Die Evangelische Medienagentur des EPV bietet maßgeschneiderte Lösungen im Medi- enbereich an. Für die Akademie Tutzing haben wir ein crossmediales Produkt entwickelt, bei dem multimediales Storytelling mit einem Printprodukt verbunden wird. Mit dieser neu- en Darstellungsweise eröffnen wir Interessierten nicht nur neue Horizonte, sondern treten mit ihnen auch in den aktiven Dialog“, so Direktor Dr. Roland Gertz laut Pressemitteilung.   Tutzinger Thesen: Weltkulturerbe schützen Mit Bulldozern und Sprengstoff …

Friedhof Großschönach

Treffen der Familie von Haeften

Family von Haeften Die Familien von Haeften, van Haeften und Harmsen haben sich an Pfingsten 2016 am Bodensee versammelt. Anlass war das alle zwei Jahre stattfindende Familientreffen – und die Ausstellung zum 20. Juli 1944 in Großschönach. Zunächst ging es allerdings für eine Gedenkminute an das Grab von Agnes von Haeften in Großschönach. Dort wurde ein weißer Kranz deponiert in Erinnerung an den 20. Juli 1944. Zum Programm gehörte die Besichtigung der Ausstellung über Werner und Hans-Bernd von Haeften sowie Stauffenberg und den Umsturzversuch vom 20. Juli 1944. Weiterhin wurde das Internat in Salem besucht. Hier war unser Einladungstext: Dear members of the family Haeften, we would like to invite you to our next family reunion which will take place at and around the region of lake Constance in southern Germany. Why lake Constance? In 2014, the tomb of Agnes von Haeften was named official monument of the „route of memory“ in southern Germany. Agnes von Haeften is the mother of Werner and Hans-Bernd von Haeften. Both brothers took part in the military-based conspiracy against Adolf Hitler …

Die Verschwörer und wir - Ausstellung Widerstand und 20. Juli 1944

Ausstellung: Familie von Haeften

Eine Ausstellung über die Familie von Haeften und den Widerstand des 20. Juli 1944 ist von 30. April bis 21. Mai 2016 in Großschönach zu sehen. Die Schau zeigt die Dokumentation „Claus Schenk Graf von Stauffenberg und der Umsturzversuch vom 20. Juli 1944“ sowie drei Ausstellungstafeln über Agnes von Haeften und ihre beiden Söhne Werner und Hans-Bernd. Auf dem Friedhof von Großschönach am Bodensee befindet sich das Grab von Agnes von Haeften, Mutter der beiden hingerichteten Widerstandskämpfer Hans-Bernd von Haeften und Werner von Haeften. Die Grabstelle konnte 2014 auf Initiative der Oberer-Linzgau-Reservisten gesichert werden. Sie ist nun Teil der Oberschwäbischen Erinnerungswege des Denkstättenkuratoriums NS-Dokumentation Oberschwaben. Über Pfingsten trifft sich der Verband der Familie von Haeften am Bodensee. Im Rahmen des Familientages halte ich am Pfingstsonntag, 15. Mai 2016 einen Vortrag über die Familie von Haeften. Sonderausstellung „Stauffenberg und der 20. Juli 1944“ In Großschönach im Ramsbergsaal ist zugleich die Sonderausstellung über Stauffenberg und den 20. Juli 1944 der Gedenkstätte Deutscher Widerstand (Berlin) zu sehen. Claus Schenk Graf von Stauffenberg wird seit Herbst 1943 zu einer entscheidenden …

Kunst_Religion

Portal und Blog „Kunst & Religion“

Portal und Blog zum Thema Kunst und Religion Das Portal „Kunst und Religion“ wurde 2015 gestartet. In dem Blog berichte ich über aktuelle Projekte und neue Tendenzen rund um das Thema Kunst & Religion. Atelierbesuche in München und Nürnberg Teil des Projekts sind die Atelierbesuche. Bei den Atelierbesuchen laden wir dazu ein, an einem exklusiven Gespräch mit einem Künstler teilzunehmen. In den Herbstmonaten geht es in die Ateliers in München und Nürnberg sowie der Umgebung. Hier sprechen wir mit Künstlerinnen und Künstlern über Kunst und Religion.

Junge in Brasilien

Stipendienprogramm für Medienschaffende

Studienreise und Austauschprogramm für Brasilien: Fast drei Jahre hat es gedauert, bis wir endlich dieses Projekt realisieren konnten. Nun sind wir soweit: Ein Stipendienprogramm für Medienschaffende. Ziel ist es, Journalisten, Fotografen, Filmemacher, Medienschafffende zu vernetzen und für Themen rund um Religion, Glaube, Kirche, Soziales und Umwelt zu interessieren.

Fotowettbewerb: „Auf der Flucht: Frauen und Migration“

Das Thema des Martin-Lagois-Wettbewerbs 2016 lautet „Auf der Flucht: Frauen und Migration“. Gesucht werden Fotoreportagen und Bilder, die die besondere Situation von weiblichen Flüchtlingen dokumentieren. Im Vordergrund sollen die Herausforderungen stehen, die Frauen auf der Flucht, in Gemeinschaftsunterkünften und der neuen Umgebung meistern müssen. Ziel ist es, eine Wanderausstellung auf Reisen zu schicken, die den interkulturellen Dialog fördert und damit zu Frieden und Toleranz beiträgt. Das Preisgeld beträgt insgesamt 3.000,- Euro. Ausgeschrieben wird weiterhin ein Förderpreis. Mit ihm werden Foto-Projekte unterstützt, die erst noch realisiert oder beendet werden sollen – vorzugsweise zum Thema „Flucht und Vertreibung“. Dieser Preis ist mit 2.000,- Euro dotiert. Schirmherrin des Fotowettbewerbs ist die Ständige Vertreterin des Landesbischofs, die Münchner Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler.

Kalender und Stickerheft

Kreativmaterial Weltreligionen

Material zum Wettbewerb Weltreligionen Jetzt erschienen: Das Material zum Thema Weltreligionern – für den Schulunterricht und die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Am Wettbewerb haben sich mehr als 500 Kinder, Jugendliche sowie junge Erwachsene beteiligt. Die Jury hat sich schwer getan mit einer Auswahl und deshalb rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgezeichnet. Die Werke der GewinnerInnen bilden die Grundlage für drei schöne Produkte: Einen Mitmachkalender, ein Stickerheft und ein Materialheft zum Thema Weltreligionen! Der Wandkalender im Format A1 kann schnell und einfach eingesetzt werden – in Schulen oder Bildungseinrichtungen. Er enthält 70 Aufkleber zu den Fest- und Feiertagen von Christentum, Islam, Judentum, Buddhismus und Hinduismus. Weiterer Aufkleber können genutzt werden, um Geburtstage, Feiertage, Veranstaltungen oder Schulfeste zu markieren. Das Stickerheft Weltreligionen im Format A4 kann spielerisch eingesetzt werden – im Kindergarten, Schulen oder Bildungseinrichtungen. Es enthält grundlegende Informationen zu den Religionen Christentum, Islam, Judentum, Buddhismus und Hinduismus. In einer kleinen Tasche werden insgesamt 70 bunte Aufkleber mitgeliefert. Sie können genutzt werden, um das Wissen zu vertiefen. Das Materialheft im Format A4 bietet über 30 einfache …