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Medienportal Weltreligionen

Im Evangelischen Presseverband starten wir 2013 ein Projekt zum Thema Weltreligionen. Grund dafür ist die Tatsache, dass die religiöse Vielfalt in Deutschland in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen hat. Bundesweit gibt es derzeit mehrere hundert verschiedene Religionen und religiöse Bewegungen.

Wir möchten die Berichterstattung zum Thema intensivieren. Derzeit suchen wir nach Projekt- und Kooperationspartnern für einzelne Themenfelder.

Slanted – Typografie und Comic

Das Magazin Slanted ist spezialisiert auf Typografie. Im Heft Nr. 17 geht es um Comics. Zum Comic gehört nicht nur die Zeichnung, sondern auch die Schrift. Ob lautmalerische Begriffe wie Zack, Bumm, Boing oder die Buchstaben in einer Sprechblase – erst die Kombination aus Bild und Text ergeben den Gesamteindruck.

Das großformatige Heft präsentiert einzelne Projekte und Texte zur Schrift in der grafischen Literatur. Vorgestellt werden zum Beispiel die New Yorker Illustratoren Nora Krug und Paul Hoppe, der Berliner Grafiker Alexander Negrelli, der Antwerpener Typografie-Professor Fred Smijers oder der Reprodukt-Verleger und Handletterer Dirk Rehm.

Werner von Haeften (1908-1944)

Haeften

Familiengeschichte I: Ich arbeite seit einigen Jahren an einer Dissertation über Werner von Haeften (1908-1944). Haeften war ab 1943 Adjutant und damit engster Mitarbeiter von Claus Graf Schenk von Stauffenberg, dem Stabschef des Allgemeinen Heeresamtes im Berliner Bendlerblock. Er war maßgeblich an der Planung und Durchführung des militärischen Umsturzes und des Attentatsversuchs an Hitler vom 20. Juli 1944 beteiligt. Sein Bruder Hans-Bernd arbeitete im Auswärtigen Amt, als Mitglied des „Kreisauer Kreises“ war er ebenfalls intensiv in den militärischen Widerstand involviert. Hans-Bernd von Haeften wurde verhaftet und von den Nationalsozialisten im Gefängnis von Plötzensee gehängt.

Obwohl die Brüder Haeften eine bedeutende Rolle im militärischen Widerstand spielten, wurde bislang kaum über sie geforscht – und noch weniger über sie geschrieben. Nun soll erstmals ein Buch über Werner von Haeften erscheinen.

Kunst in der Lukaskirche München

Kunstwerk von Tamiko Thiel

 

Als Mitglied des Kunstausschusses der Lukaskirche kuratiere ich seit über zehn Jahren Ausstellungen und Installationsprojekte. Im Oktober 2012 haben wir ein Kunstwerk von Tamiko Thiel in der Lukaskirche gezeigt. Die Künstlerin beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit der Frage, wie die Zukunft im Lehel aussehen könnte. Sie hat die Gemeindemitglieder befragt und die Ergebnisse in ihrer Arbeit veranschaulicht. Thiel nutzte auch die Möglichkeiten der neuen Medien: manche Visionen konnten als virtuelle Kunstwerke im Display von Smartphones (Augmented Reality) abgerufen werden.

Mehr: http://mission-base.com/tamiko/

Martin-Lagois-Fotopreis 2012

Förderpreis für Verena Berg – Projekt: Generation Flucht

Der zweite Weltkrieg löste eine beispiellose Völkerwanderung in Europa aus. Millionen von Menschen waren auf der Flucht oder suchten eine neue Heimat. Etwa 12 Millionen Menschen, meist zu Fuß, auf der Suche nach Ihren Familien, Ihren Heimatorten oder einem neuen Zuhause. Für Millionen Menschen wurde der Verlust der Heimat zum persönlichen Schicksal. Die Fotografin Verena Berg hat Zeitzeugen, die Vertreibung durch den 2. Weltkrieg erlebt haben, fotografisch portraitiert und mittels Tonbandaufnahmen ihre Fluchtgeschichte aufgenommen.

Berg: „Mittels fotografischer Portraits und schriftlicher bzw. audiovisueller Dokumentation möchte ich Flüchtlingen und Vertriebenen aus dieser Zeit ein visuelles Gesicht geben. Noch ist auch für meine Generation die Möglichkeit gegeben, das Erlebte zu dokumentieren und über die Erfahrungen miteinander zu sprechen. Die Portraits und die dazugehörigen Landschaftsaufnahmen, die aus der erzählten Geschichte von mir metaphorisch umgesetzt werden, sollen ein Gefühl vermitteln, dass an das „Nicht Vergessen“ appelliert.
Am Ende dieses Projekts sollen eine Ausstellung und oder ein Buch entstehen mit möglichst unterschiedlichsten Zeitzeugen aus den Gebieten Ostpreußen, Schlesien und Pommern. Die digitalen Tonbandaufnahmen von jedem Portraitierten sollen zusätzlich im Rahmen einer Ausstellung abgespielt werden.“

Die Ausstellung wurde Oktober/November 2012 im Alten Gewerbehaus in Nürnberg gezeigt.

Programm Familientreffen 2012 Xanten

Freitag

Anreise und bei Interesse formloses Zusammentreffen im Hotel Fürstenberger Hof

Samstag

Vormittags:

Fahrt nach Goch, Besuch des Stadtarchivs, Einführung in das Wochenende und die zu besuchenden Orte (Goch, Familiensitz Erprath, Haus Kalbeck)

Mittagessen in der Nähe des Hauses Kalbeck mit anschliessender archelologischer Spurensuche Rückfahrt ins Hotel. Pause. Spaziergang im Schlosspark des Hauses Fürstenbergs möglich.

Späteren Nachmittag:

Kurze Rundfahrt Xanten mit Schwerpunkt Erprath & Friedhof

Abends:

feierliches Abendessen im Hotel Fürstenberger Hof

Sonntag

Vormittags bieten wir zwei Alternativen an:

  • Tagung und Workshop der Interessierten an Familienthemen (Genealogie, Formalisierung des Familienverbandes, Internetpräsenz, etc.)
  • Parallel kann nochmals ausführlich Xanten mit seinem Dom besucht werden oder aber die beeindruckende Ausgrabungen aus der Römerzeit

Gegen Mittag findet im Hotel Fürstenberger Hof ein gemeinsamer Abschluss mit Verabschiedung statt

Die Veranstaltungssprache wird überwiegend deutsch sein, einiges wird aber auf englisch übersetzt werden und kann je nach Anzahl nicht-deutschsprachiger angepasst werden.