Neueste Artikel

Kunst in der Lukaskirche München

Kunstwerk von Tamiko Thiel

 

Als Mitglied des Kunstausschusses der Lukaskirche kuratiere ich seit über zehn Jahren Ausstellungen und Installationsprojekte. Im Oktober 2012 haben wir ein Kunstwerk von Tamiko Thiel in der Lukaskirche gezeigt. Die Künstlerin beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit der Frage, wie die Zukunft im Lehel aussehen könnte. Sie hat die Gemeindemitglieder befragt und die Ergebnisse in ihrer Arbeit veranschaulicht. Thiel nutzte auch die Möglichkeiten der neuen Medien: manche Visionen konnten als virtuelle Kunstwerke im Display von Smartphones (Augmented Reality) abgerufen werden.

Mehr: http://mission-base.com/tamiko/

Martin-Lagois-Fotopreis 2012

Förderpreis für Verena Berg – Projekt: Generation Flucht

Der zweite Weltkrieg löste eine beispiellose Völkerwanderung in Europa aus. Millionen von Menschen waren auf der Flucht oder suchten eine neue Heimat. Etwa 12 Millionen Menschen, meist zu Fuß, auf der Suche nach Ihren Familien, Ihren Heimatorten oder einem neuen Zuhause. Für Millionen Menschen wurde der Verlust der Heimat zum persönlichen Schicksal. Die Fotografin Verena Berg hat Zeitzeugen, die Vertreibung durch den 2. Weltkrieg erlebt haben, fotografisch portraitiert und mittels Tonbandaufnahmen ihre Fluchtgeschichte aufgenommen.

Berg: „Mittels fotografischer Portraits und schriftlicher bzw. audiovisueller Dokumentation möchte ich Flüchtlingen und Vertriebenen aus dieser Zeit ein visuelles Gesicht geben. Noch ist auch für meine Generation die Möglichkeit gegeben, das Erlebte zu dokumentieren und über die Erfahrungen miteinander zu sprechen. Die Portraits und die dazugehörigen Landschaftsaufnahmen, die aus der erzählten Geschichte von mir metaphorisch umgesetzt werden, sollen ein Gefühl vermitteln, dass an das „Nicht Vergessen“ appelliert.
Am Ende dieses Projekts sollen eine Ausstellung und oder ein Buch entstehen mit möglichst unterschiedlichsten Zeitzeugen aus den Gebieten Ostpreußen, Schlesien und Pommern. Die digitalen Tonbandaufnahmen von jedem Portraitierten sollen zusätzlich im Rahmen einer Ausstellung abgespielt werden.“

Die Ausstellung wurde Oktober/November 2012 im Alten Gewerbehaus in Nürnberg gezeigt.

Programm Familientreffen 2012 Xanten

Freitag

Anreise und bei Interesse formloses Zusammentreffen im Hotel Fürstenberger Hof

Samstag

Vormittags:

Fahrt nach Goch, Besuch des Stadtarchivs, Einführung in das Wochenende und die zu besuchenden Orte (Goch, Familiensitz Erprath, Haus Kalbeck)

Mittagessen in der Nähe des Hauses Kalbeck mit anschliessender archelologischer Spurensuche Rückfahrt ins Hotel. Pause. Spaziergang im Schlosspark des Hauses Fürstenbergs möglich.

Späteren Nachmittag:

Kurze Rundfahrt Xanten mit Schwerpunkt Erprath & Friedhof

Abends:

feierliches Abendessen im Hotel Fürstenberger Hof

Sonntag

Vormittags bieten wir zwei Alternativen an:

  • Tagung und Workshop der Interessierten an Familienthemen (Genealogie, Formalisierung des Familienverbandes, Internetpräsenz, etc.)
  • Parallel kann nochmals ausführlich Xanten mit seinem Dom besucht werden oder aber die beeindruckende Ausgrabungen aus der Römerzeit

Gegen Mittag findet im Hotel Fürstenberger Hof ein gemeinsamer Abschluss mit Verabschiedung statt

Die Veranstaltungssprache wird überwiegend deutsch sein, einiges wird aber auf englisch übersetzt werden und kann je nach Anzahl nicht-deutschsprachiger angepasst werden.

Invitation Family Meeting in 2012 – English

Dear Haeften family members:

Over a year has gone by since our last gathering. It is time to take a walk on the path of our family’s history and to meet to enjoy some lovely conversations and a lively gathering.
We would like to invite you to our next family reunion which will take place at and around Xanten (Wesel District), in the Lower Rhine region, on 28 to 30 September, 2012.

Why Xanten? After walking down the Dutch path of the family at our last gathering, this time we will travel back in time to the origins of the German Haeftens. The Erprath Estate at Xanten, the main residence for some of the German Haeftens until 1879, which is still inhabited, is at the center of this. The agenda also includes a visit to the city of Goch where we will see the ruins of the Kalbeck Estate, the Xanten Cemetery with preserved family tombstones, as well as the castle grounds of the Estate of the Fürstenbergs, a family the Haeftens were related to by marriage. That is also the place were our reunion will take place, at the Hotel Fürstenberger Hof. The hotel was built on the foundation of the Fürstenberg Estate, owned by Carl Christian Theodor von Haeften from 1832 to 1837.

On Sunday morning we will cover several family-related topics. Dirk-Michael Harmsen (Karlsruhe) will introduce a proposal for the creation of a family club based on the experiences of the Harmsen family club. We will also discuss how and where historic family documents can be gathered (Dietrich v. Haeften, Utting). We will also talk about a potential Internet presence of the family (Rieke C. Harmsen). And finally, our conversation will also include the family tree found at Ophemert and its restoration. There is an option to visit Xanten once again, a city with its cathedral and, above all, a very interesting Roman archaeological site.

Above all, we should again have plenty of time and opportunities to get to know each other, to share experiences, and spend time together at our leisure.

We look forward to seeing you again!

Your Maxi, on behalf of the organizing team