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Kirchenkabarett

Premiere: „Die Welt ist nicht genug“

“Soviel Ihr braucht“ lautet das Motto des 34. DEKT 2013 in Hamburg. Das
“Weißblaue Beffchen” kontert in James-Bond-Manier mit spitzer Zunge:
“Die Welt ist nicht genug”. Dabei nehmen die fünf Pfarrerinnen und
Pfarrer aus Bayern nicht nur alle „Dr. Nos“ auf’s Korn, die in Kirche
und Gesellschaft den Hals nicht voll kriegen, sondern ergreifen als
kabarettistische Agenten – im Auftrag seiner Majestät des Herrn – auch
Partei für die vielen unbeachteten „Moneypennies“ in Kirchenbüros und
Ehrenämtern.

Angesichts staubtrockener „M“s in Kirchenleitungen und gimmickverliebter
„Q“s in den Kirchengemeinden erinnern die Vertreter des himmlischen
Bond- sprich Bodenpersonals daran, dass der wahre Christ ohnehin nach
Höherem strebt, auch wenn er dabei gelegentlich die Bodenhaftung verlieren
kann. Das kirchlich-bayrische Pfarrkabarett als Retter der evangelischen
Welt und Verteidiger des freien protestantischen Wortes! Vorsicht, hier
wird scharf geschossen – mit Witz, Verve und bombigem Humor! Hier wird
geschüttelt, nicht gerührt.

Für die Hartgesottenen: Die Generalprobe im April ist in Neutraubling.

http://www.kirchenkabarett.de

 

Kulturkirchen braucht das Land

In Zusammenarbeit mit der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Venedigs beteiligte sich die Münchner Lukaskirche an einer Kunstaktion, das die Künstler, Thomas Huber und Wolfgang Aichner »ein aktionistisches, transalpines Drama« nannten. Sie zogen ein selbstgebautes knallrotes Boot über die Alpen bis nach Venedig. In der Lukaskirche wurde der Weg dokumentiert.

Die Nürnberger Egidienkirche und die Münchner Lukaskirche gelten als Kulturkirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland. Ein Plädoyer für die Kultur in den Kirchen:

Machen wir uns auf die Reise. Sagen wir, nach Dannenwalde. Dort steht eine neugotische Kirche, die schon viele Reisende gesehen hat: Unter dem Motto »Kultur und Kirche am Weg« wird hier gepredigt und erzählt, getanzt und getrunken, musiziert und ausgestellt. Ein paar Hundert Kilometer weiter westlich in Bremen dürfen Künstler in der Hallenkirche von St. Stephani monumentale Sandpyramiden aufschütten oder die Wände bemalen, abends predigen Theaterleute. Im süddeutschen Schopfheim an der Schweizer Grenze steht St. Michael, hier klingt und singt es regelmäßig konfessionsübergreifend, Gospelchöre, Kindermusik und Laienkonzerte machen den Ort zum »Mekka der Kirchenmusik«.

Die evangelischen Kirchen, von denen hier die Rede ist, werden in dem Band »Kulturkirchen – Eine Reise durch Deutschland« vorgestellt, das im vergangenen Jahr von der Kulturbeauftragten des Rates der EKD, Petra Bahr, herausgegeben wurde. Das Buch ist eine Art Positionsbestimmung, denn was eine Kulturkirche ist oder sein soll, wird gerade heftig diskutiert.

»Kulturkirchen sind Kirchen, die ihre kulturelle Dimension explizit machen, die den kulturellen Kontext, in dem sie stehen, sichtbar machen und die ihre kulturelle Ausdruckskraft mit den Mitteln der Gegenwartskultur hinterfragen«, schreibt Petra Bahr. Ihr geht es weniger um die kulturgeschichtliche Dimension, sondern um eine Begegnung mit Theater, Musik, Tanz, Malerei oder Literatur.

Die Verbindung von Kunst und Kirche, so macht die Theologin deutlich, sei immer ein Risiko, dass auch zu Konflikten führen könne. Denn Kirchen seien »Orte des lebendigen Glaubens«. Andererseits könnten Kulturkirchen zum Nachdenken zwingen und die Gegenwart sichtbar und spürbar werden lassen.

Reisen wir weiter, dieses Mal nach Berlin, wo im September 2011 der erste »Kirchen-Kulturkongress« der EKD stattfand. Der Kulturbeauftragte der Bundesregierung, Bernd Neumann, erklärte damals, dass die Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages die beiden großen christlichen Kirchen zu den »maßgeblichen Kulturträgern« des Landes rechne. Das kam an bei den Teilnehmern. Weniger goutiert wurde der Auftritt des Künstlers Sam Keller: Er machte seinen Kirchenaustritt zur Live-Performance. Die Ratlosigkeit unter den geladenen Gästen und Honoratioren aus Kirche und Gesellschaft war groß, die Provokation gelungen.

Die Tagung sorgte immerhin für einen regen Austausch unter den Kunst- und Kulturschaffenden aus dem In- und Ausland. Die nächste Reise führte sie im Oktober 2011 nach München zur sogenannten »Konsultation«. Die von den Teilnehmern mitgebrachten Stellungnahmen machten deutlich, dass sich die inhaltlichen Konzepte zwar sehr voneinander unterscheiden. Einigkeit bestand jedoch in einigen Forderungen, die bereits Petra Bahr formuliert hat: Kirche benötigt eine stärkere inhaltliche und strategische Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst und Kultur, eine Professionalisierung der Arbeit – und mehr Geld. Im April 2012 folgte auf Betreiben der Münchner Akademieleiterin Jutta Höcht-Stöhr eine weitere Konsultation in München.

Kirchenaustritt als Kunstaktion?

Bei der »Kulturkirchenkonferenz« wurde exemplarisch durchgespielt, wie eine solche Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst und Kultur aussehen könnte. Unter dem Titel »Gastspiel« betraten Künstlerinnen, Musiker, Kirchenleute, Kulturpolitiker und Stadtmenschen fremdes Terrain und ließen sich »angeregt befremden« mit Performance-Kunst, Aktionen in der Stadt, Videoprojektionen oder einem Gottesdienst mit Theaterelementen. Ein besonderer Gewinn der Tagung war auch der Austausch mit Künstlern und kirchlichen Mitarbeitern aus Norwegen, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz.

Für die Konferenz entwickelte Kurator Horst Konietzky ein Kunst-Buch mit dem Titel »Andacht – 50 neue Räume«. In dem kleinen Bändchen mit Daumenkino brennt eine Wunderkerze herunter, während 50 Autoren einen für sie besonderen Ort beschreiben. Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm wählt den Hauptbahnhof (»ein moderner Dom«), der Münchner Kulturreferent Hans-Georg Küppers die Großhesseloher Brücke (»an ihrem Fuße kommt sich der Mensch klein vor«), andere wählen U-Bahnstationen, die Theresienwiese oder das Müllersche Volksbad. Der Künstler Walter Siegfried belässt es beim »Irgendwo«, denn die »beste Möglichkeit, andächtige Momente zu erleben, besteht darin, ihnen dann Raum zu geben, wenn sie sich selbsttätig anmelden«, wie er schreibt.

Zeit, kurz innezuhalten auf der Reise. Das Kulturbüro der EKD zu gründen war, so viel steht fest, eine richtige und wichtige Entscheidung. Nur so konnte die Diskussion vorangetrieben werden. Die neue, bundesweite Landkarte evangelischer Kulturkirchen macht deutlich, wie vielfältig die Ausdrucksformen dieser Kultur sein können. Glaube ohne Kultur ist heute nicht mehr denkbar.

Im Enquete-Gutachten des Bundestages von 2005 (!) heißt es, dass Kirchen zwar »ausweislich ihrer finanziellen Aufwendungen zu den zentralen politischen Akteuren Deutschlands« gehören, in der Öffentlichkeit derzeit aber nur eine »periphere Rolle« zugebilligt bekommen. Die EKD-Kulturbeauftragte Petra Bahr hat diese Forderung weiter zugespitzt: Demnach benötigen Kulturkirchen »Expertise, Leidenschaft und – horribile dictu: Geld.« Kulturkirchen seien »mahnende Orte«, die die gesamte Kirche daran erinnern, dass ohne diese drei Güter auch das kulturelle Gedächtnis des Christentums verfällt und die Amnesie sich weiter ausbreitet.

Fakt ist, dass der überwiegende Teil der kulturellen Aktivitäten (die Kirchenmusik mal ausgenommen) in den Kirchen derzeit von engagierten Ehrenamtlichen organisiert wird. Das ist gut und wichtig so. Fakt ist aber auch, dass die meisten Gemeinden hart kämpfen müssen für Kulturprojekte und vieles nicht realisieren können, weil Sponsorengelder, Genehmigungen oder schlicht Mitarbeitende fehlen. Was nottut, ist eine Verstetigung und eine gewisse Institutionalisierung der Kulturkirchen. Nicht im Sinne eines neuen »Verstaubungsprozesses«, sondern im Sinne einer Öffnung und Weiterentwicklung.

Die Kirchen sollten, nein sie müssen mehr Geld in die Kultur stecken. Nicht nur die EKD, sondern auch die Landeskirchen sollten einen hauptamtlichen Kulturbeauftragten haben, der mit ganzer Kraft Kulturprojekte unterstützen und vorantreiben kann. Jede Landeskirche müsste nicht nur das rechtlich ohnehin obligatorische »Kunst am Bau«-Budget zur Verfügung stellen, sondern eine nennenswerte Summe für temporäre zeitgenössische Kulturprojekte ausgeben. Nur so könnten Dekanate und Gemeinden befähigt werden, mit professionellen Kuratoren, erfahrenen Medienleuten, renommierten Kunstkennern und internationalen Künstlern zu arbeiten. Die Reise muss weitergehen. Geht es nach der EKD und der Münchner Stadtakademie, so sollen die Konsultationen zu einer festen Institution werden. Doch nicht genug. Es muss weiter nach Lösungen gesucht werden.

Warum nicht in jeder Landeskirche eine rechtlich selbstständige Kunst- und Kulturstiftung gründen? Ähnlich wie die Kulturförderung der Europäischen Union oder die Kulturstiftung des Bundes könnte sich diese Stiftung für einen spartenübergreifenden, interdisziplinären Dialog und die Förderung innovativer Kulturprogramme und Projekte einsetzen.

Diese Stiftung könnte dafür sorgen, dass jeder Kirchenkreis regelmäßig berücksichtigt wird bei Kulturprojekten – nach einem ähnlichen Prinzip wie etwa die bayerischen Landesausstellungen, also mit festem Budget, externen Kuratoren und professionellen Kulturschaffenden. Eine solche Stiftung könnte auch ästhetische Kompetenz vermitteln und sich kulturpolitisch einbringen, so etwa in Bezug auf die Frage, wie kirchliche Kulturarbeit rechtlich und finanziell verbessert werden kann. Die Kulturstiftung des Bundes verfügt übrigens derzeit jährlich über rund 35 Millionen Euro.

Erschienen im Sonntagsblatt, Evangelische Wochenzeitung für Bayern, Ausgabe 21/2012 vom 20.05.2012

Bastard – Choose my Identity

Tell me who I am and give me a face. In it you will find facets of me, but also see a reflection of yourself.

The idea behind BASTARD was to bring together photographers, writers, illustrators, graphic designers, musicians and typographers to create a solid and unique book that also functions as a work of art. The profoundly personal impressions of the authors and artists have become intertwined and their distinct and individual visions have served to shed light on our modern culture — on daily life, on the themes of change and continuity, and on the pervasive branding that is all around us. We must define who we are, be able to form both national and personal identities for ourselves, and in this journey we may come to see that globalization is not a completely negative force. Instead, the trend and phenomenon of globalization offers us proof that we are living in an era as exciting as one could imagine.

What happens when all of the disparate places and faces of the world „shrink“ into a global village? What happens when cultures begin to merge and traditions start to dissolve?

Searching to define cultural identity and cultural bastarding, Christian Ernst, Lars Harmsen and André Rösler traveled to various hot spots highlighting the globalization trend. Writers with personal histories of emigration contributed their stories and poems. This book has been published with more than 50 unique typefaces, which have been created by typographers from all over the word. An engaging musical soundtrack is also included, as well as 50 high-resolution images, which serve to visually and aurally complement the book’s ideas.

My contribution: Finding Authors, Fundraising, conceptual Ideas

Dok Filmfest München: Jury

Horizonte ist der Filmproduktion aus Ländern Asiens, Afrikas, Lateinamerikas und Osteuropas gewidmet und bietet vor allem solchen RegisseurInnen ein Forum, deren Filme unter schwierigen politischen oder finanziellen Bedingungen entstanden sind. Filme, die unsere Aufmerksamkeit verdienen.  2008 war ich in der Jury.

Der Horizonte Preis (dotiert mit 3.000 EUR) wurde 2008 an die Regisseurin Rajula Shah und ihren Film Word Within the word, Indien 2007, verliehen.

Unserer Begründung: Die Regisseurin hat mit ihrer ganz eigenen Handschrift einen Kunstfilm geschaffen, der viel Freiraum lässt für die persönliche Phantasie und neugierig macht auf Indien und seine Kultur. Sie nimmt uns mit ihrem Film mit auf eine Reise, in deren Zentrum die Lieder der indischen Bhakti-Poeten steht. Deren Religiosität stützt sich zwar auf den Hinduismus und den Islam, lehnt jedoch Äußerlichkeiten ab und bleibt metaphorisch und geheimnisvoll. Bestechend sind die Kameraeinstellungen, die manchmal wie ein Gemälde anmuten.Kaleidoskopartige Bilder von Landschaften und Arbeitern werden zu Bild gewordener Poesie. In seiner Langsamkeit entwickelt der Film eine fast meditative Stärke. Deshalb sind wir einhellig der Meinung ein kleines Juwel entdeckt zu haben.

 

Shoah – Kunst von Ekkeland Götze

2004 hat der Künstler Ekkeland Götze in zehn europäischen Ländern an 25 Orten der Judenvernichtung (u. a. in Auschwitz, Babij Jar, Buchenwald, Theresienstadt oder Treblinka) ERDE gewonnen, aus denen quadratmetergroße freskale Terragrafien entstanden sind.

Die Arbeit war ursprünglich für das neue jüdische Gemeindezentrum in München am Jakobsplatz geplant, konnte jedoch dort nicht verwirklicht werden. Im Jahr 2007 haben wir sie in der Kunstkirche St. Lukas in München präsentiert.

www.ekkeland.de

International Journalist Programme

Mit dem Internationalen Journalistenprogramm (IJP) werden hochqualifizierte Redakteure, Reporter und freie Autoren aller Medien (Print, TV, Radio, Online) gefördert. Die Stipendiaten arbeiten mindestens sechs Wochen als Gastautoren für ausländische Redaktionen ihrer Wahl und als Korrespondenten für ihre Heimatmedien.

Ich habe ein Stipendium erhalten und war drei Monate bei der „Trouw“ in Amsterdam. Hier meine ultimativen Tipps für die Gastredaktion:

Am ersten Tag:

  • Langsam sprechen. Wenn auf dem Gesicht ein Fragezeichen auftaucht, genau das Gleiche noch einmal wiederholen. KEINE neuen Worte verwenden, sondern exakt das Gleich wiederholen, nur LANGSAM.
  • Einen kleinen Plan malen, auf dem die Sitzplätze und die Namen der Redakteure verzeichnet sind. Namen sind für deutsche Newcomer ein Graus: Was ist der Vorname, was ist der Nachname?
  • Führung durch die Redaktion. Wo sitzt welche Redaktion? Wer ist wofür zuständig? Mit welchen Personen hat die eigene Redaktion viel zu tun?
  • Eine kurze Einführung in den Redaktionsalltag. Wo ist die Toilette? Wie geht das mit der Kaffeemaschine? Wie ist das mit der Kantine oder dem Mittagessen?

Die erste Woche:

  • Langsam sprechen. Siehe oben.
  • Den Computer erklären. Das Intranet. Das Emailprogramm. Die Logins. Die Redaktionsprogramme. Und alles am besten Aufschreiben: Das Passwort für den Rechner, die wichtigsten Tasten für die Programme.
  • Die Zeitung zum Lesen geben und darüber sprechen. Warum wurde welche Meldung ausgewählt?

Hilfreich:

  • Tratsch und Klatsch. Natürlich sind wir genauso neugierig wie alle anderen. Wir wollen wissen und verstehen, wer wen mag oder nicht. Und warum….
  • Papier. Post, Zeitungen, Zeitschriften in die Hand drücken mit der Aufforderung: Lies mal und sag mir, was du davon hältst.
  • Mails weiterleiten zur Information.

Nett:

  • Ein Mittagessen oder eine Stunde vereinbaren, bei dem die Stipendiaten nur Niederländisch sprechen. Auch umgekehrt könnte ein Nutzen daraus gezogen werden, indem der Redakteur z.B. Deutsch spricht (Tandemlernen).
  • Stipendiaten mit abendlichen Kulturterminen versorgen bzw. sie mit Kollegen oder Praktikanten mitlaufen lassen.

 

Tipps für Stipendiaten

  • Mitschreiben. In den ersten Tagen werden so viele neue Informationen in so kurzer Zeit mitgeteilt, dass es fast unmöglich ist, sich alles zu merken. Daher: Block Papier und Stift mitnehmen – egal, ob man in eine Redaktionskonferenz geht als Gast oder zum Kaffeeautomaten.
  • Die anderen Kollegen einbinden, um nicht den Ansprechpartner zu sehr zu strapazieren: Kannst Du mir helfen mit dem Computer? Wie geht das mit dem Drucker? Was muss ich tun, wenn ich telefonieren will? (Nebeneffekt: Man lernt die Kollegen kennen)
  • Spezialisierung: Die meisten Redaktionen haben Spezialisten. Für die Redakteure ist es einfacher, einen Auftrag zu vermitteln, wenn sie wissen, welche Interessen die Stipendiaten haben – seien sie noch so abwegig. Also ruhig auch von Hobbies und privaten Interessen erzählen.
  • Themen und Ideen. Vorschlagen, vorschlagen. Wenn dann die Reaktion kommt „das ist interessant“ oder „vielleicht“ war die Idee schlecht. Umgekehrt: wenn jemand sagt „das wäre vielleicht etwas für Dich“, bedeutet das „bitte recherchiere und prüfe, ob du darüber einen Text schreiben kannst“.

Kann Kirche komisch sein?

2001 habe ich den bundesweit ersten christliche Cartoon-Wettbewerb „Mein Pfarrer und ich – oder Kirche im dritten Jahrtausend“ aus der Taufe gehoben. Für die Jury konnte ich den Karikaturisten Dieter Hanitzsch sowie Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler gewinnen.

An dem Wettbewerb nahmen mehr als 1.000 Zeichner und Comickünstler teil. Die besten Cartoons wurden in einem Buch im Claudius-Verlag publiziert. Sie zeigen, wie junge Zeichnerinnen und Zeichner die Kirche von heute und in der Zukunft sehen. Ein frecher, nicht immer frommer Cartoonband.