Mit dem Boot über die Alpen: Zwei Münchner Künstler starten spektakuläre Aktion zur Biennale in Venedig
Die Idee ist bestechend simpel. Und absolut irrsinnig. Deshalb gefiel sie Wolfgang Aichner und Thomas Huber auch so gut. Im Mai 2001 haben die beiden Münchner Künstler ein selbstgebautes, knallrotes Boot über die Alpen gezogen. Pünktlich zur Kunstbiennale im Juni landeten die Künstler in Venedig landen.
„Passage2011 – ein aktionistisches, transalpines Drama“ haben die Künstler ihr Projekt getauft, das wir in der St. Lukaskirche präsentiert haben. Wie kommt man nur auf so eine Idee? „Am Anfang existierte einfach nur dieses Bild vom Boot in den Bergen. Das hat uns begeistert“, erklärt Wolfgang Aichner. Aus der Idee wurde ein gigantisches Unterfangen.
Für das Kunstprojekt wurde die Lukaskirche als „Kulturkirche Deutschland“ ausgezeichnet.